Wien ade

27 Februar 2006

Riga

Zu insgesamt 25igst haben wir uns am Donnerstagabend völlig, aber auch wirklich völlig ahnungslos („Do you know what we can visit in Riga?“ – „I have no idea!!!“ Ich meine ehrlich: Wisst ihr irgendetwas über Riga???) eben dorthin begeben und sind schlussendlich um 23:00 Uhr in unserer Jugendherberge angekommen. Nur schnell T-shirt wechseln und schon haben wir uns aufgemacht um das Nachtleben zu erkunden. Angepeilt wurde eine Disco namens „Nautilus“, die wir auch gefunden haben, aber während wir da so in der Schlange auf den Eintritt gewartet haben, hab ich mir immer mehr gedacht „O.K., ich glaub’, ich will da nicht rein.“ Die Musik war urschlecht und vor dem Eingang sind so 17-jährige Gangsta-Verschnitte rumgelungert, bei denen sogar 50cent blass geworden wäre. In einer Spontanaktion haben Matthias, Markus und ich beschlossen uns abzuseilen und gemütlich auf ein Bier zu gehen.
Eine weise Entscheidung, wie sich später bestätigt hat: wir haben einfach auf der Straße zwei Typen gefragt wo wir am besten hingehen können, sie haben uns ein Lokal namens „Casablanca“ empfohlen, das gleich ums Eck war (obwohl in dieser Stadt eigentlich alles „gleich ums Eck“ ist). Jedenfalls: gute Musik (die alten Klassiker Beatles und Rolling Stones) und billiges Bier. Plötzlich spricht uns ein Typ an „He, leiwand, ihr seids aus Österreich?!“ -> ein Deutscher, der sein Erasmus Semester in Riga macht, Wien liebt und immer FM4 übers Internet hört. Der Oberhammer. Wir sind somit zu einer ganzen Gruppe von Erasmusstudenten dazu gestoßen und in ein anderes Lokal weiter gezogen, das sich „la belle époque“ nennt. Es gehört drei Franzosen, die vor vier Jahren in Riga auf Erasmus waren, hängen geblieben sind und diese Bar aufgemacht haben. Genial, das Ding war winzig, gestopft voll, die Stimmung gut und wir wurden in die lettischen Trinkgepflogenheiten eingeweiht – das Standardgetränk: „Apple Pie“ = ein Stamperl zu ca. 7/8 voll mit Vodka, der Rest wird mit Apfelsaft aufgefüllt (das ist dann so ca. ein ganzer Tropfen), obendrauf kommt Zimt und eine Orangenscheibe. Aus zweierlei Gründen gefährlich: 1. man schmeckt den Alkohol nicht und 2. es kostet nur 0,60€. Jedenfalls bin ich um 6 in der Früh ins Bett gefallen (und konnte übrigens par tout nicht einschlafen. Voll komisch, um 10 bin ich einfach wieder aufgestanden. In dieser Nacht muss ich auch irgendwie mein Handtuch angabaut haben, das war jedenfalls nachher nimmer da). Die anderen haben erzählt, dass es in dieser Disco urschlecht war, und sie nach 5€ Eintritt und einem Bier wieder abgeschlichen sind.

Am Freitag sind wir den ganzen Tag in der Stadt herumgestreunt (man kommt dann ganz automatisch an allen Sehenswürdigkeiten vorbei), ich war sogar in einem „Museum“ drinnen. Die „ “ werde ich im Folgenden erklären: Das ganze hieß „Museum of Foreign Arts“ und befindet sich im rigaer Schloss, ich hab mir halt Bilder von irgendwelchen französischen Künstlern erwartet, oder so. Der erste Raum mit dem Thema Ägypten zeigt einen Plastikabdruck vom Stein von Rosetta, eine Miniaturausgabe der Sphinx und ähnliches. Der zweite Raum: Griechenland - ein in Plastik gegossener David, der Diskuswerfer und Psyche, bei der man sogar die Schweißnaht der Flügel gesehen hat (siehe Detailansicht der Fotos).












In diesem Raum hab ich meinen ersten Lachanfall bekommen. Das war der Wahnsinn. O.K., weiter in den nächsten Saal, das Thema: China und Japan, wo ist da auch der Unterschied, das kann man ja locker mal in einem Raum zusammenfassen. Da hängen dann so knallrote Lampions, wie man sie manchmal gratis beim Chinesen bekommt und in den Vitrinen gabs Reisschüsserln und diese Porzellanlöffel. Mittlerweile hab ich mich am Boden wie ein Wurm vor Lachen gewunden. Ich meine, das ist ein staatliches Museum, die meinen das ernst! Echt also, der Börner. Ach ja, und zum Schluss noch diese Fenster, die einfach völlig unmotiviert im Raum gestanden sind - schaut euch die mal genau an...








Am Abend (übrigens hab ich dann am Nachmittag in der Jugendherberge versucht ein wenig zu mützen – leider völlig erfolglos, konnte wieder nicht wegdöseln) waren wir in einem urgemütlichen Lokal, das Essen war urlecker und (jetzt kommt’s!!!): sie hatten eine Leinwand, auf die die ganze Zeit U2 Videos und Konzerte projiziert wurden – ich war in meinem Element, es war sooo genial! Ach das Konzert damal im Sommer war einfach... wow!!! O.K., ich sehe, ich komme vom Thema ab...
Nachher sind wir in eine Studentenbar gegangen, die uns dieser deutsche Erasmusstudent am Vorabend empfohlen hat. Dort gab’s nämlich ein Konzert und ich muss sagen: die Band war wirklich genial! Ich hab leider keine Ahnung wie sie hieß und wüsste auch nicht wie ich das jemals rausfinden könnte, aber wirklich: spitzenmäßige Mucken! Um 2 bin ich dann abgeschlichen und ins Bett gefallen, ich hab dann wie ein Stein geschlafen und nicht mal gehört, wie die anderen nach Hause gekommen sind.

Am Samstag haben wir mal geschlafen, sind noch ein bisschen im Zentrum herumgewatschelt. Riga selbst ist wirklich süß, mit lauter kleinen Gasserln und Gschäfterln, wunderschönen Häusern und gemütlichen Cafés. Ganz sicher einen Besuch wert! Am späten Nachmittag ist es dann wieder zurück nach Finnland gegangen, was sich interessanterweise wirklich nach „nach Hause kommen“ angefühlt hat!

von marie um 22:54 | 6 Kommentar(e)

6 Kommentar(e):

  • Klingt cool! Aber hat der Deutsche echt "He leiwand" gesagt?
    Also ich glaub "meine Deutschen" hier würden sich schwer tun, das über die Lippen zu bringen ;)

    Von Anonymous Anonym, am 01 März, 2006 22:01  

  • Das wollte ich auch fragen. Aber sonst klingts echt nett. Da scheinst dich ja richtig zum Partytier zu entwickeln. Nicht schlecht

    Von Anonymous Anonym, am 02 März, 2006 02:19  

  • Marüün!
    ich erwarte sehnsüchtigst deine e-mail!!
    übrigens gibt es in Wien eine Börnergasse!
    Küsse

    PS: lieber Mathias, wenn du es nicht schon längst ausprobiert hast, solltest du dringend bei "deinen Deutschen" die Phrasen "das geht sich heute nicht mehr aus" und "(ich bin so müde,)ich muss ein bisschen ausrasten" ausprobieren! nur so, um ein bisschen Verwirrung zu stiften... :)

    Von Anonymous Anonym, am 02 März, 2006 09:55  

  • @ Mathias: Der hat das wirklich so gesagt. Der Typ (ich glaub übrigens, der hieß Martin) hatte den wiener Dialekt besser drauf als ich. Ehrlich, der konnte perfekt wienerisch und hat sich urgefreut mal "zach", "leiwand" und "ur" in einem Satz anzubringen!
    @ Stefan: Ja ja, ich präge hier meine Fortgehqualitäten aus - sie sind mittlerweile schon auf einem ganz brauchbaren Level!
    @ Eve: mail ist schon unterwegs!!!

    Von Blogger marie, am 02 März, 2006 12:52  

  • Scheint ja ein echt netter Trip gewesen zu sein!Was das Museum betrifft- du hast nicht zufällig den Kurator kennengelernt?Oder war der mit der Dekoration eines neuen Chinarestaurants beschäftigt?Find es übrigends gut, daß du dich alkoholmäßig langsam auf die ehemalige Sowjetunion einstellst- kann bei einem Ausflug nach St. Petersburg ganz hilfreich sein...da fließt der Vodka aus den Wasserleitungen... ;)

    Von Anonymous Anonym, am 02 März, 2006 13:43  

  • Also, ich vermisse auf den Fotos irgendwie die Pfeile!!
    Ansonsten bin ich mit dem Bericht sehr zufrieden :) -klingt ja alles wirklich genial!

    Von Anonymous Anonym, am 02 März, 2006 22:27  

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23 Februar 2006

Offizielle Abmeldung

So meine Lieben, ich möchte mich nur kurz abmelden, weil ich mich jetzt auf den Weg nach Riga begebe! Ich werde euch dann berichten wie es war, macht's es gut in der Zwischenzeit!

von marie um 14:02 | 2 Kommentar(e)

2 Kommentar(e):

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22 Februar 2006

Plan your visit and tell me

Hey Folks! I figured out that it was already quite some time, since I wrote the last posting here, so here I am again, back to life. Well, almost, still quite ill and staying at home, but after this week it will be over.

I was thinking about asking you (you in this case is referring to the ones who were/are planning to visit me here) if you already have plans, when/if you will come by. I thought it might be smart to plan this a little, so not everyone is coming at the same time. Moreover I want to tell you about the things I already know I will be doing during the semester.

  • March, Fri 10 – Son 12:I’m making a trip to Oslo. We are going by boat, 12 hours there 12 hours back and one day in Oslo. So that weekend I’m not here.
  • March, Fri 17 – Tue 21: I will be visiting Nina in Paris. Finally!
  • April, Sat 8 – Tue 18: Easter holidays. For me they are divided into two parts:
    • Sat 8 - Thu 13: I want to travel around in Denmark, or probably also other Scandinavian countries. I guess I won't be alone, cause some others have also the same plans, so we will go together. But there are no fixed plans yet. If you want to visit me in this time, you can join for the Denmark/Scandinavia trip! That would be fun.
    • Fri 14 - Tue 18: My parents are coming to visit me.
  • around May 15: Nina will be visiting me, for something like a week. If I know more an exact date I will tell you.
  • from June 9: The World cup starts and no matter where I will be I want to watch it. Moreover, if things will be running smoothly, I will not have any courses in the whole June, so I guess I will be travelling a bit again (from one match to the next ;) ). If you come in this time you should like to watch football. :)

That's all I know until now. So if you still intend to come to Denmark, tell me!

von Pietropizzi um 12:20 | 2 Kommentar(e)

2 Kommentar(e):

  • I planned to come at the end of may, but to join you watching the World Cup sounds really nice. Well, we´ll see.

    Von Anonymous Anonym, am 24 Februar, 2006 13:20  

  • Well that sounds good. As there are no others visiting me until now, you are still free to choose, but of course watching part of the World cup together would be very cool.

    Von Blogger Pietropizzi, am 24 Februar, 2006 18:46  

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21 Februar 2006

Sprachführer

Ich möchte euch ein wenig mit der finnischen Sprache vertraut machen. Das geilste Wort, das ich bisher gefunden habe: Hätäpysäytys = Notbremse
3 x ä und 3 x y!

von marie um 21:58 | 2 Kommentar(e)

2 Kommentar(e):

  • Ja, die äs dürften in Finnland recht beliebt sein...Guten Tag heißt doch hyvää päviää, oder?!
    Hab da übrigends eine Phrase aus dem Bankwesen...Tag, an dem die Verzinsung beginnt: ensimmäinen korkopäivä
    Ich frag mich, wie die Finnen noch finnisch reden können, wenn sie sich dort so die Kante geben.Ich tu mir schon beim Lesen schwer...nüchtern!

    Von Anonymous Anonym, am 22 Februar, 2006 10:41  

  • für mich klingt das nach dem finnischen wort für hepatitis.

    Von Anonymous Anonym, am 23 Februar, 2006 14:48  

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20 Februar 2006

Hitzewelle

Leute ich sags euch: wir hatten heute Plusgrade. Also Grade ist vielleicht übertrieben, Singular ist eher angebracht. Es waren: *trommelwirbel* +0°C
Gröhl, gröhl, yipieee! yeah!!!

von marie um 18:57 | 7 Kommentar(e)

7 Kommentar(e):

  • Glückwunsch!Bin schon auf die ersten Bikinifotos gespannt! ;)

    Von Anonymous Anonym, am 20 Februar, 2006 19:03  

  • Hihi. Was ist bitte der Unterschied zwischen +0 und -0 Grad? hää? ich mein, ich will ja nicht gleich wieder alles verderben, aber...

    Von Anonymous Anonym, am 21 Februar, 2006 10:32  

  • Ja, ich weiss es eigentlich auch nicht so genau. Sind halt ein optimistisches Völkchen, die Finnen!

    Von Blogger marie, am 21 Februar, 2006 13:57  

  • In St. Petersburg waren schon die ersten bei +4°C auf der zugefrorenen Newa im Badehoserl spazieren...aufgrund der geographischen Nähe schätz ich mal, daß auch in Finnland ein paar Leuten bei 0 °C schon der eine oder andere Schweißtropfen aus den Poren schießt...

    Von Anonymous Anonym, am 21 Februar, 2006 20:55  

  • Eve, das hängt mit der kinetischen Energie zusammen. Schau mal, Finnland ist von uns aus gesehn oben. Und oben ist die Luft viel dünner. Bei dünnerer Luft schmilzt Eis bei tieferen Temperaturen (vgl.: Wasser verdampft im Gebirge schon bei - keine Ahnung - 90°C?).

    Null Grad hat's aber am Gefrierpunkt des Wassers, weshalb 0 Grad in Finnland anders sind als bei uns.

    -0°C sind also finnische Nullgrade und +0°C mitteleuropäische, und die sind viel besser, also: *freufreu* für Marie ;)

    Von Anonymous Anonym, am 21 Februar, 2006 21:08  

  • ob ihr es glauben wollt oder nicht, aber gestern habe ich die ersten finnen im meer baden gesehen!!! die haben extra ein kleines loch in das eis geschlagen... und gestern hatten wir so -2°C!!!
    jaja, die finnen, die spinnen :-D

    Von Anonymous Anonym, am 21 Februar, 2006 22:17  

  • ...laut einer konkurrierenden Theorie ist übrigens -0°C die Temperatur, bei der Wasser gefriert und +0°C die, bei der Eis schmilzt. Es kommt also nur darauf an, von welcher Richtung man sich annähert. Darum immer noch *freufreu*

    lg Bender

    P.S.: vielleicht waren die Finnen nicht baden. Vielleicht wollten sie nur checken, ob das Meer noch da ist. Wär ja blöd wenn nicht...

    Von Anonymous Anonym, am 22 Februar, 2006 00:34  

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18 Februar 2006

Tallinn

17. Februar
06:45 Uhr Treffpunkt bei der U-Bahn Station
12 Personen
Ziel: die 400.000-Einwohner-Hauptstadt







Von Helsinki aus ist Tallinn ziemlich einfach und günstig (11€ pro Strecke) zu erreichen, wir sind um acht in der Früh mit dem Schiff losgefahren, die Überfahrt dauert im Winter 3 ½ - 4 Stunden (wegen dem Eis), im Sommer nur 90 Minuten und ist für sich schon eine Reise wert (Das gefrorene Meer beeindruckt mich immer noch).
(Und: Ja, danke, ich weiß, dass ich auf diesem Foto etwas komisch ausschaue, aber ich hatte nur zwei Stunden Schlaf)

Dann hatten wir den ganzen Tag Zeit um Tallinn zu erkunden, um 18:00 sind wir die Rückreise angetreten. Auf dem Schiff gibt es einen eigenen Supermarkt (und mit Supermarkt meine ich wirklich Supermarkt, das Ding ist riiiesig) in dem man allerlei Spirituosen und Zigaretten erstehen kann. Und zwar billig: eine Stange Zigaretten: 18€! Der Alkohol ist im Vergleich zu Österreich gar nicht sooo billig, aber auf jeden Fall günstiger als in Finnland. Das nützen die Finnen aus, und zwar ordentlich. Die Leute kommen mit eigenen Koffern, Trolleys, Einkaufswagen und ähnlichen Geräten und schaffen den Fusel in rauen Mengen fort, als gäbe es kein Morgen mehr.
Wie war Tallinn selbst? Hauptsächlich: klein
Und damit meine ich wirklich klein. Ich habe ja erwartet, dass man es innerhalb von einem Tag besichtigen kann, aber es ist echt winzig!!! Nach zwei Stunden hatten wir alle Sehenswürdigkeiten (im Bild: die orthodoxe Alexander-Newski-Kathedrale, wunderschön; ansonsten gibt es noch zwei weitere sehenswerte Kirchen, die alte Stadtmauer und das wars) durch und haben uns auf die Suche nach einem estnischen Restaurant begeben.

von marie um 17:10 | 2 Kommentar(e)

2 Kommentar(e):

  • Hi Marie,

    Also ich muss schon sagen: Stangenweise Zigaretten, billiger Fusel, nur 2 Stunden Schlaf - und ich hab schon geglaubt, du bist zum Studieren in Helsinki ;)

    Super dass es dir dort so gut gefällt (und das trotz der Kälte und des Burger King-Mangels!). Ich bin schon gespannt auf Finnland!

    lg aus Berlin
    Mathias

    Von Anonymous Anonym, am 19 Februar, 2006 19:32  

  • ich les mir gleich da alles durch, og?

    Von Anonymous Anonym, am 20 Februar, 2006 18:53  

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14 Februar 2006

Vorstellungsrunde

Tja… ich schätze Nina und ich hatten ca. zeitgleich dieselbe Idee… Peter, mit wem verbringst du eigentlich so deine Zeit?!?

Damit ihr euch ein Bild (im wahrsten Sinne) von den Leuten machen könnt, mit denen ich hier eine der genialsten Zeiten meines Studiums verbringe, darf ich vorstellen…?!

Zu aller erst: meine Mitbewohnerin Clara (F): wir verstehen uns perfekt, ich könnte mir hier echt keine bessere Wohnungsgenossin vorstellen!


Jaume, der Metal-Catalanier: Anfangs etwas einschüchternd (mit Haaren bis zur Hüfte und tätowiertem Oberarm), hat er sich als absolut lieber Typ entpuppt, der für jeden Blödsinn zu haben ist. Shaket (schreibt man das so?) sich topmotiviert zu „call on me“ und Britney Spears weg (und hat Angst, dass seine Freunde das rausfinden), ist stolz auf seinen eigenen „moustache“, steht mit nacktem Oberkörper und einem pinken Handtuch um die nassen Haare geschlungen vorm Spiegel und sagt: „I’m so beautiful!“ Hats nicht so mit englisch, stellt deshalb alles was er nicht sagen kann pantomimisch dar. Muss für seine Uni in Barcelona aus irgendeinem Grund keine Prüfungen machen, besucht deshalb einen Finnisch-, einen Schwedisch- und einen Spanisch(!!)kurs. Besitzt ein „der Standard“ Feuerzeug, weiß aber nicht woher.

Markus aus Innsbruck: versucht auf englisch zu träumen

Rik, die ungeschlagene Dancing Queen, einmal in Action und einmal zusammen mit seinem „mouton“ - die beiden sind ein unzertrennliches Pärchen. Ein lustiger Kerl aus den Niederlanden, der nun schon 5 Tage in Folge die erste U-Bahn nach Hause genommen hat. Sieht man irgendwie, oder?












Und der Dritte im Bunde ist Martin (D), eindeutig Riks Lieblingsmitbewohner…


Raùl (E), the spanish icecube, wohnt zusammen mit Robert (F), war auch schon letztes Semester da und ist voll nett. Die Spanier sind übrigens alle aus Zaragoza und freuen sich grad wie die Schneekönige über die Fußballergebnisse...

Camille (F) und Elena (hier im Bild mit Alfonso) (E): die Mädls aus der Wohnung gegenüber sind schon seit letztem Semester da. Beide voll nett und urlustig! Elena ist schon seit 7 Jahren mit ihrem Freund zusammen. Ja Leute, dagegen können wir alle einpacken! Und Camille kommt aus einer der geinalsten Städte der Welt: Biarritz!

Alfonso oder in finnisch: Ålfonsönën (E): ein urnetter Typ, den wir leider in den letzten zwei Wochen kaum zu Gesicht bekommen haben, weil er Prüfungen vom ersten Semester nachholen musste. Am Samstag (ja, hier gibt’s am Samstag Prüfungen!) ist er wieder ins Leben zurückgekehrt, muss jetzt allerdings nachholen was er vom aktuellen Semester verpasst hat...

Julien (F) : hat seine Freundin vor einem Monat gefragt, ob sie ihn heiraten will, sie hat „ja“ gesagt! Hat keinen Wecker, kein Handy und auch keine Armbanduhr

Fred (F): hmmm… Fred. Eigentlich hab ich gar nicht so viel mit ihm zu tun, ist aber ein nettes kleines Kerlchen, immer gestylt wie frisch vom Laufsteg

Chloé (F) und Jaana (D) wohnen zusammen und sind beide voll nett. Die zwei hausen gegenüber von Fred, Charly und Alfonso, die beiden Wohnungen trennt nur ein Art größerer Vorraum im Stiegenhaus = der Partyraum + die Partyappartements

Charly (F): vorher und nachher. Das Ereignis war (kaum zu übersehen) ein Sturz auf die Nase. Das Resultat ist teilweise hier im Bild sichtbar, der Rest des Blutes befindet sich noch am Eislaufplatz. Grauselig sag ich euch!


Ville (S): blonde Haare, blaue Augen und statt Batman sagen sie Lädarlappen – mein Lieblinsschwede! Eigentlich ist er zu ¾ Finne und es ist einfach wunderschön mit ihm durch die Stadt zu gehen, weil er sie so sehr liebt „It’s my favourite city!!!“ Kann ohne Hockeyschläger nicht Eis laufen, weil er sich nackt fühlt. War am Wochenende seine Oma im Osten von Finnland besuchen: -40°

Harry (UK) hab ich das erste Mal in einer Vorlesung gesehen, ohne zu wissen woher er ist. Er hat eine Wortmeldung abgegeben und ich hab mir gedacht „Pfau…der spricht aber gutes Englisch!“ Naja, bin dann eben drauf gekommen, dass er schummelt... (Foto kommt noch - ich glaub', ich bin hier die Einzige, die keine Digitalkamera besitzt. Ist an sich kein Problem, weil alle Fotos immer fleissig ausgetauscht werden, aber es dauert halt immer ein bissi, bis ich digitales Bildmaterial habe!)

von marie um 20:37 | 2 Kommentar(e)

2 Kommentar(e):

  • Liebste Schwester!
    Bin total beeindruckt:Fantastische special-effects kann ich nur sagen (von wegen Pfeile und so)...
    Ich freu mich auf die live-Begegnung mit diesen (teils etwas dubiosen) Gestalten!
    Je t´ embrasse, Pia.

    Von Anonymous Anonym, am 19 Februar, 2006 16:02  

  • Dancing Queen? Danke für ihre Kompliment! Aber hast du auch ein anderes Foto von mir? Ich weiss meine Mouton ist sehr cool, aber ich sehe so Müde aus :) Bis mittwoch!

    Von Anonymous Anonym, am 20 Februar, 2006 00:47  

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11 Februar 2006

How life's like

This weekend I can already look back on two weeks of university-life. It’s somewhat different from what I am used at home. The first thing is that the facilities and the equipment are just much better than you could ever imagine it to be in Austria. They have big computer labs with very new computers, three sport halls directly the main building including saunas, a concert hall connected to the main building, a huge gym opened 24 hours and so on and so on.

But also the way of teaching and the quantity of the course is quite different. I am attending three courses, what is not much less than the Danish students do and that is already very time-consuming, because we have exercises to do each week in all the courses and they are a lot of work. But still it is better than at home, where you have 6-8 courses, having a lot of work as well, but not learning a thing properly and just doing everything to get finished as quickly as possible, very often not learning a lot from the course, because you don’t have the time to do that. Here you are much more motivated, at least I am, and I am sure that if you make it through the course, you will really learn something from it.

At first I was shocked by the many hours I had per week, only taking three courses here, but I then found out that also the hours per week are different. The big courses (10 ECTS Points) always have 8 hours per week and that is very much, but you have only 2-3 hours lectures and the rest of the time you go to the lab and start working. That means some of the time where you are doing the exercises falls into the course time. That is very good, cause I thought we’ll have 8 hours of lectures per week. That would be almost impossible.

But although there is much work to do, we always find enough time to use in a more partying way. Especially this week was very “hard”, because now we are finding out where and when all the parties are happening. And we can fill up a big part of the week already. Starting on Tuesday evening, where we are having the international night in our university. This is the most relaxing evening; it’s more like sitting and talking, just a fixed time to see all the international students. Wednesday night the international night in the S-Husset in Copenhagen takes place. This actually is meant to be for the University of Copenhagen, but a lot of other people are there as well, including a bunch from our place. Thursday we discovered that there is the CBS (Copenhagen Business School, that’s the WU here) party. I was there the first time this week and was really cool. The building is a nice piece of architecture, also the canteen where the party was taking place. Moreover it was the first time I used the metro in Copenhagen and that is something that you just have to do. The metro in Copenhagen has started its service in 2002 and it is totally automated, meaning that there is no driver. And the best thing is that you can sit in the front, where usually the driver is situated. It looks perfect! Finally on Friday the Pharmacy University makes a party. So we have a lot to decide from. For me it’s a pity that I have courses at Wednesday, Thursday and Friday morning (at 9 a.m.) and so I can not party so long, or not go to all the parties.

von Pietropizzi um 14:17 | 2 Kommentar(e)

2 Kommentar(e):

  • Sounds really fine and I´m sure you´ll find a solution for your party-planning.

    Von Anonymous Anonym, am 12 Februar, 2006 11:13  

  • I know the problem very well: this week for example, I went out every night, except Monday. However, the sentence "...but, it's our Erasmus!" is an excellent excuse for nearly everything!!!

    Von Blogger marie, am 12 Februar, 2006 13:19  

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09 Februar 2006

Ein Rundgang...

...der kulinarischen Art. Es gibt hier so einiges, was ich tapfer ausprobiert habe...

  • Rentier: ich habe ja bereits davon berichtet, aber es verdient doch etwas mehr Aufmerksamkeit:
  1. Das Rentier (Rangifer tarandus) in seinem natürlichen Habitat (den Zaun bitte einfach wegdenken...)
  2. Das Rentier (Rangifer tarandus) in der von mir päferierten Form: klein und kuschlig
  3. Und nun das Rentier (Rangifer tarandus), das tatsächlich den Weg in meinen Magen gefunden hat (hier im Bild mit Kartoffelpüree (Solanum tuberosum Pueree) und Preiselbeeren (Vaccinium vitis-idaea))

  • Lakka (deutsch: die Moltebeere): sagt jetzt vielleicht nicht jedem was, kennt aber sicher jeder - man findet die Pflanze nämlich auf der Rückseite der finnischen 2€ Münze - Aha! Cloudberries (so der englische Begriff) werden hier in alle erdenklichen Zustände weiterverarbeitet, zum Beispiel zu Sirup oder Marmelade und ich kann sagen: Sie schmecken gut, ich hab sie zu Vanilleeis (ja... ich weiß, -15°und Eis ist verrückt, aber die machen das hier so!) gegessen!
  • Leipäjuusto (zu deutsch: Brotkäse): ein Käse mit ziemlich eigentümlicher Konsistenz (ein Mittelding aus Feta und Radiergummi), den die Finnen natürlich mit Cloudberries essen - eine Mischung die meiner Meinung nach etwas gewagt ist, aber bitte...

  • Runeberg's cake: ein kleines Törtchen mit Ribiselmarmelade, das der finnische Nationaldichter Johan Ludvig Runeberg (1804-1877) besonders geliebt hat. Deswegen werden an seinem Geburtstag (5. Februar) besonders viele davon gegessen. Aber auch an allen anderen Tagen ist der Verbrauch nicht gerade gering. Angeblich hat Runeberg selbst sie immer mit ein wenig Rum "befeuchtet" (es wäre ja sonst nicht Finnland...), und auch heute noch kann man sie "dry" oder "wet" bekommen. The wet ones are recommended...

  • Pirakka: ein Roggenteig, der mit Reis gefüllt wird. Klingt fad, ist es auch.

  • Geisha Chocolate: dazu muss als Basisinformation mal folgendes vorausgeschickt werden: Fazer ist der hiesige Schokoladenhersteller und ich glaube der alte Herr Karl Fazer regiert heimlich über Finnland. Fazer ist nämlich allgegenwärtig in dieser Stadt. Denn die Firma stellt nicht nur Schokolade her, sondern soweit ich das verstanden habe beliefert sie auch diverse Mensen (unter anderem die von Hanken) mit Speisen und stellt Brot, Gebäck und natürlich Süßigkeiten aller Art her. Im Supermarkt also: Fazer all over. Zusätzlich gibt es in Helsinki ein Fazer-Café (haben wir natürlich schon ausprobiert) mit urleckeren Kuchen und Torten und heißer Schokolade... mhhh! Bei Geisha handelt es sich nun um die beste Schokolade, die ich in meinem ganzen Leben gegessen habe. Ehrlich!
  • Und zu guter letzt der Klassiker: Die Erbsensuppe: schon vor meiner Abreise bin ich vor ihr gewarnt worden, aber ich konnte ihr nicht entkommen. Heute in der Uni hat sie zugeschlagen. Das ganze läuft so ab: Es gibt eben besagte Erbsensuppe und als "Belohnung" bekommt man nachher eine Palatschinke. Ville, ein Schwede, hat mir dann erklärt, dass das schon im Kindergarten so war: wenn man brav die grüne Sauce aufisst, dann (und nur dann!) bekommt man nachher die begehrte Teigflade...

...und ich bin gespannt, was noch alles auf mich zukommt...

von marie um 15:18 | 2 Kommentar(e)

2 Kommentar(e):

  • Da ist aber ziemlich wenig Fleisch in deiner Liste! Wenn ich dich besuchen soll hoffe ich doch, dass in Helsinki noch mehr Tiere den Weg auf den Teller finden und nicht nur die , die überfahren wurden.
    Die Schoki ist aber echt genial!!!

    Von Anonymous Anonym, am 12 Februar, 2006 11:17  

  • Neulich auf dem Heimweg im Nachtbus hab ich einen ziemlich großen Hasen die Straße queren gesehen...

    Von Blogger marie, am 12 Februar, 2006 13:10  

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08 Februar 2006

Übers Wasser gehen

Nur ein kurzer Gruß aus der -13°-Stadt: ich bin heute über das zugefrorene Meer gegangen. Ein Wahnsinn! Das Eis scheint ziemlich dick zu sein, wir haben sogar ein Auto drauf fahren gesehen. Es ist jedenfalls ein ganz komisches Gefühl, man steht da ganz alleine (oder in meinem Fall: zu zweit) in the middle of nowhere und schaut aufs Meer hinaus, das einfach nur eine riesige Eisplatte ist.

von marie um 18:06 | 2 Kommentar(e)

2 Kommentar(e):

  • well that sounds pretty cool! I'd love to do that as well. I don't think that you often have the chance to do this.

    Von Blogger Pietropizzi, am 09 Februar, 2006 01:24  

  • Bitte, da wird ja das Huhn in der Pfanne verrückt!!
    Nein, ich freu mich natürlich wie wahnsinnig, wenn ich lese wie gut es dir geht!Ich vermiss dich und freu mich auf weitere Schilderungen von derart waghalsigen Aktionen!

    Von Anonymous Anonym, am 09 Februar, 2006 01:29  

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05 Februar 2006

Moi Moi!

Jetzt bin ich schon seit über drei Wochen hier und will euch hiermit mal einen ersten Überblick geben:
Ich wohne mit einer Französin, Clara und einer Finnin, Tiina zusammen. Clara ist logischerweise auch Austauschstudentin und wir verstehen uns urgut! Das Studentenwohnheim besteht aus sechs kleineren Häusern mit jeweils ca. 10-15 Apartments. In unserer Wohnung hat jeder sein Schlafzimmer, die Küche (die Dank Tiina voll eingerichtet ist – von Toaster über Kaffeemaschine bis hin zu Wasserkocher, Bügelbrett, Pflanzen und dekorativem Kleinzeug haben wir wirklich alles) und das Bad teilen wir uns.
Mein Wohnheim, in dem fast alle Austauschstudenten von Hanken (so heißt übrigens die Uni; ein kleiner Geschichtlicher Abriss zur Info: In Finnland, vor allem im Süden, gibt es eine schwedische Minderheit, alles (Straßenschilder, etc.) ist sowohl auf finnisch, als auch auf schwedisch angeschrieben, meine Uni ist eine schwedische, das heißt die Kurse sind entweder auf englisch oder eben auf schwedisch) wohnen, liegt etwas außerhalb von der Stadt (direkt am Meer!!!), mit der U-Bahn (der einzigen Linie, die es hier gibt, wohlgemerkt) dauert es ca. 30 min. ins Zentrum. Einmal in der Innenstadt angekommen kann man eigentlich alles zu Fuß erledigen (Uni, Einkaufen, Meer, Hafen, Kaffeehaus, Sight-Seeing, Museen,…), das Zentrum ist wirklich nicht sehr groß und auch das gesamte Nachtleben spielt sich im näheren Umkreis der central railway station ab. Helsinki wächst mir immer mehr ans Herz: Anfangs hat es schon um halb vier angefangen dämmrig zu werden (mittlerweile ist es um 17:00 Uhr noch halbwegs hell) und dann erst ist die Stadt richtig schön geworden. Der Himmel färbt sich in den verschiedensten Blautönen, die Lichter gehen an… Das Resutat ist ein Wahnsinns-Sonnenuntergang, der drei Stunden dauert!

Die Uni ist gleich voll losgegangen, man macht hier zwei Kurse pro Halbsemester die recht aufwendig sind weil man zuerst Unmengen von Büchern und Zeitungsartikeln lesen, und dann dauernd irgendwelche memos, term-papers oder assignments abgeben muss. Ansonsten ist es auf der Uni voll nett, weil sie – vor allem im Vergleich zur WU – wuziklein ist (2.500 Studenten) und man dauernd jemanden trifft, den man kennt. Wir sind hier ca. 80 Austauschstudenten, spätestens zum Mittagessen in der Mensa (die ist hier wirklich gut und kostet nur 2€! Zur Hauptspeise kann man sich dann so viele Beilagen und Salat nehmen, wie man möchte!) finden alle zusammen!
Von Helsinki selbst haben wir schon einiges mitbekommen. Bisher: 2 Museen (Kiasma = Museum für moderne Kunst; finnish national museum = alles Wissenswerte über die Samen und Lappen), International Ice Sculpture Competitions (siehe Bild oben), Ice Skating bei -19° (anfangs noch etwas unsicher auf den Beinchen, konnten wir zum Schuss schon diverse Kunststücke vorweisen. Unten im Bild: "der Sprung". Phantastisch, oder?!), diverse Clubs, Bars und Cafés. Die Clubs hier sind übrigens der Oberhammer: so riesig groß, ich glaub, das gibt’s in Wien gar nicht. Außerdem sind sowohl die Lokale selbst, als auch die Leute drinnen perfekt durchgestylt. Die Leute jedenfalls bis ca. 23:30 Uhr, spätestens dann ist der Durchschnittsfinne nämlich blunzenfett. Das Fortgehen ist immer extrem lustig! Vorgeglüht wird bei uns im Heim und egal wie schlecht die Musik auch ist, alle shaken sich bis in die frühen Morgenstunden weg! Einfach genial, wir haben immer so einen Spaß!
Des Weiteren abgehakt auf meiner to-do Liste:
  1. Rentier: sowohl gegessen als auch lebend besichtigt. Letzteres gefällt mir besser weil süß und knuddlig statt nach Katzenfutter schmeckend.
  2. Den billigsten Vodka gekauft: 16€!
  3. Das zugefrorene Meer gesehen – ein Wahnsinn!!! Ich kann das gar nicht beschreiben; es hat hier einfach eine ganz eigene Stimmung. Wir sind mal in der Nacht spazieren gegangen (von unserer Wohnung aus ist man in zwei Minuten am Meer), wobei es eben nie richtig stockdunkel ist, sondern der Himmel immer eine rötlich-graue Färbung behält. Zusätzlich ist es absolut still, man hört wirklich nichts.
  4. Bei -22° im Freien gewesen. Unfassbar: innerhalb von fünf Minuten ist einem alles abgefroren, völlig egal wie viel man anhat.
  5. Beim Welcome-Dinner, das die Tutoren für uns organisiert haben, mit den anderen Österreichern „Fürstenfeld“ gesungen; natürlich nicht völlig unmotiviert, sondern jedes Land musste ein Lied zum Besten geben (es gibt hier genau einen Belgier… er hat versucht sich zur französischen Gruppe dazuzuschmuggeln, leider erfolglos. Hat dann aber für sein Solo credibility points bekommen!)

Mein Fazit bisher: ich hab mir zwar gedacht, dass es cool wird, aber dass es sooo genial ist hätte ich mir nie erwartet!

von marie um 15:53 | 4 Kommentar(e)

4 Kommentar(e):

  • Marilli du geile maus bist die beste ich vermiss dich schon ganz toll und hoff wenn du alle Rentiere aufgegessen dass du bald wieder ins ländle kommst denn hier gibst zwar kein eismeer dafür einen umso wärmeren empfang für unser kleines "hot chick".
    wir lieben dich
    Küsse Schoko

    Von Anonymous Anonym, am 05 Februar, 2006 18:07  

  • Dem kann ich mich nur anschließen. Ich freu mich zwar irre für dich, dass es dir so gut gefällt (und ich weiß, wovon ich rede) aber ich vermiss dich total. Nicht nur, weil auf meiner Anruf-Liste am Handy schon seit drei Wochen nimmer "Marüün" zu lesen ist. Ich vermiss dich sooo!!
    Ich drück dich
    Eve

    Von Anonymous Anonym, am 05 Februar, 2006 19:48  

  • An "Marüün" werd ich mich nie gewöhnen - ich hoff das siehst du mir nach.
    Sag mal studierst du da unten eigentlich auch? Und braucht es bei den Temperaturen Vodka um das Hirn aufzutauen? Was macht ihr wenn der auch friert? Und warum kommt Tiina nicht mit einem "i" aus? Ist das nicht maßlos?
    Frier nicht fest da oben!
    Alles Liebe, Ben

    Von Anonymous Anonym, am 06 Februar, 2006 10:18  

  • Lieber Benda!
    1. studiert wird nur so viel wie notwendig. Mein Wochenende fängt z.B. am Donnerstag um 11:45 an und endet am Dienstag um 12:30...
    2. Eindeutig: Ja. Aber was auch hilft, ist daran zu denken, wie kalt den drei Mexikanern hier wohl sein muss.
    3. Absolut. So sind sie halt, die Finnen: maßlos. Siehe auch: Alkoholverhalten

    Von Blogger marie, am 06 Februar, 2006 16:56  

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