Insiderscherz
von marie um 09:42 | 1 Kommentar(e)
von marie um 09:42 | 1 Kommentar(e)
von marie um 10:18 | 1 Kommentar(e)
Obwohl jede Minute (!) ein Zug kommt. Die U3 um 6 am Abend ist nichts dagegen. Wirklich, ich habe in meinem Leben noch nie so viele Leute auf einmal in eine Richtung drängen sehen. Ich glaube, da wird so ein Mechanismus losgetreten: kaum betreten die Moskauer die U-Bahn Station, fangen sie an schneller zu gehen, zu drängen und zu rempeln und unfreundlicher zu werden. Wir waren bis Freitagabend in Moskau und haben dabei folgendes erlebt und gesehen (also ich geb euch die Highlights):
1. Eine guided Stadttour mit allen wichtigen Sehenswürdigkeiten
2. Der Rote Platz bei Tags und des Nächtens. Ist beides einfach unfassbar. Also ich bin mit offenem Mund dagestanden
Wer dachte die WU sei groß: vergessts es! Das Ding hat 31 Stockwerke, ist 240 Meter hoch und hat eine Bibliothek mit 5 Millionen Büchern. An jedem Eingang stehen 2 Polizisten und kontrollieren die Studentenausweise.
12. So schauen dort übrigens die Autos aus. Und die Straßen sind 9-Spurig, aber ohne Markierungen.
Freitagabend mit dem Liegewagen nach St.Petersburg. Zum Liegewagen ein kurzer Einschub: eine Stunde vor Ankunft wird man mit sanften Radioklängen geweckt. Also russisches Gedudel in voller Lautstärke, mmmh… angenehm. In Petersburg war es doch tatsächlich eine Werbung fürs Jamba-Monatspaket, die mich aus meinem süßen Schlummer gerissen hat. In Piter hat sich folgendes abgespielt:
1. Eine guided Stadttour
2. Dostojewski Museum
3. Теремок - Русские блины: gibts dort an jedem Eck - Palatschinken massenhaft
4. Und natürlich: Эрмитаж. da Vinci, Rembrandt, Raphael, Titian, Velazquez, Rubens, van Dyck, Matisse, Rodin, Renoir, Picasso, Monet, Delacroix, Gaugin, Cezanne, van Gogh, Kandinsky,… only to name a few! Dazu fehlen mir die Worte…
5. Am Samstagabend haben wir Bertl getroffen, ein Studienkollege von Eve, der gerade sein „Erasmus“ in Petersburg macht. Wir waren in einer absolut genialen Bar namens Дача mit guter Musik und netten Leuten. Und den russischen Vodka haben wir auch probiert… Am Sonntagabend waren wir Essen und danach wieder fort und zwar hier:
5. Conclusion
Russland ist anders, faszinierend, wunderschön und manchmal ein wenig beängstigend. Generell hat mir St. Petersburg besser gefallen als Moskau, in dem Sinne, dass ich mir vorstellen könnte dort einige Zeit zu leben (allerdings nur, wenn man Russisch spricht, ansonsten ist man verloren). Moskau war zwar irrsinnig beeindruckend, aber mehr Aufenthalt als der Durchschnittstourist muss es dann auch wieder nicht sein. Es ist einfach so groß. Nicht nur die Stadt an sich (bitte man kann die Bewohner von ganz Österreich plus die Bewohner von ganz Finnland locker in Moskau unterbringen!!!), sondern auch die Gebäude, die Straßen (wir haben eine 9-spurige Straße überquert), die Entfernungen. Dauernd muss man durch irgendwelche Unterführungen, jeder winzige Verkehrspolizist trägt eine riesige Waffe. Wenn man einen falschen Schritt macht wird man zurückgepfiffen (und zwar im wahrsten Sinne: die Polizisten tragen neben diesen Waffen so kleine Pfeifen um den Hals, die sie topmotiviert verwenden; das gibt dem ganzen einen etwas lächerlichen touch). Petersburg ist irgendwie europäischer und offener. Wir waren jeden Tag ungefähr 10 Stunden unterwegs und am Abend fort und schon fahren wir wieder zurück nach Хельсинки...
von marie um 12:47 | 1 Kommentar(e)
von marie um 19:48 | 0 Kommentar(e)
von marie um 21:54 | 3 Kommentar(e)
was, du bleibst eine ganze Woche in Russland?? ist ja arg woah du kommst echt viel herum!
ich zähle schon die Tage: noch 12.
Küsse Eve
PS: der Schweden-Finne befindet sich zur Zeit nicht in Helsinki. er ist seit Monaten in Mexiko, schläft dort mit Schafen unter freiem Himmel und möchte eine Bar aufmachen... zumindest hat er mir das geschrieben.
Witzig, ich glaub, ich hab die gleichen Stockholm-Fotos...is wirklich eine geile Stadt...hat dich wohl das Stockholm-Syndrom gepackt..;)
Ich weiß, der Scherz ringt einem allerhöchstens ein höfliches Schmunzeln ab...
Phantastisches Scherzchen! Aber wenigstens hast du die richtige Bezeichnung verwendet! Wird ja oft fälschlicherweise als "Helsinki-Syndrom" bezeichnet...
Von marie, am 10 April, 2006 23:37
von marie um 16:43 | 1 Kommentar(e)
1 Kommentar(e):
jawohl!!!
wenn es irgenwie auszudrücken wär würd ich darauf antworten wie der Typ in der U-Bahn... *uuuuuaaaaaaaaaa*
Küsse Eve
Von Anonym, am 29 April, 2006 08:35
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