Einleitung und 1. Tag in Dänemark

Jetzt ist es tatsächlich so weit und ich bin in Dänemark. Ich kann es noch nicht so wirklich fassen, aber das wird mit der Zeit sicher kommen. Ich hoffe ich kann euch mit diesem Blog einbißchen auf dem Laufenden halten um euch so, einige Sachen miterleben zu lassen. Aber nicht nur ich werde hier schreiben, sondern auch die Nina aus Paris und die Kathi aus Lund in Schweden. Wenn ich die Adresse erfahre, werde ich auch auf den Blog vom Gustav einen Link setzen. Nachdem man bei der Software von Blogger leider keine Kategorien einrichten kann, werde ich versuchen die Artikel in einer anderen Art und Weise unterscheidbar zu machen. Wenn ich Zeit dazu finde, werde ich etwas umprogrammieren damit man vielleicht bei jedem von uns drei Autoren ein andere Flagge beim Artikel sieht, oder so.

Nun zu meinem ersten Tag. Nach einem Gott Seit Dank unspektakulären Flug nach Kopenhagen, wurde ich eben dort am Flughafen von meinem Buddy Morten abgeholt und er begleitete mich bis zu dem Haus meiner Gastfamilie (die Vermieter werden in den Unterlagen der Uni lustigerweise Landlords genannt). Dort angekommen traf ich meine Gastmutter, die asiatischen Ursprungs ist und deren Namen ich aus eben dem Grund leider wieder vergessen habe. Sie zeigte mir mein Zimmer und die anderen wichtigen Sachen im Haus und gab mir meinen Schlüssel. Es war ziemlich kalt im Zimmer, vor allem vom Fenster konnte man so richtig spüren wie die kalte Luft hineinkam. Aber sonst ist das Zimmer voll ok; ein Bett, ein Tisch, ein Kasten und ein Ohrsessel. Ich machte mir dann mit meinem Buddy aus, das wir uns am späteren Nachmittag in Lyngby (der Ort wo die Uni ist; mit dem Bus 10 Minuten von mir entfernt) am Bahnhof treffen und dann zu ihm in sein Studentenheim fahren. Ich packte noch etwas aus und machte mich dann auf den Weg. Ich habe sogar hingefunden und wir beide haben uns auch tatsächlich am Bahnhof getroffen.

Sein Studentenheim hat mir sehr gut gefallen und das Beste war, das für sie dort am Abend gekocht wird und ich von Morten eingeladen wurde dort zu essen. Es hat wunderbar geschmeckt, und man konnte nachnehmen, solange es noch was gab. Einfach super! Danach hat Morten gemeint ich könnte dort ruhig öfter zum essen vorbeikommen wenn ich gerade in der Stadt bin (sein Studentenheim ist direkt in Kopenhagen). Heute hat er mich wie gesagt eingeladen, aber sonst kostet es auch nur 20DK (umgerechnet 2,80€), was nicht nur für die hiesigen Verhältnisse sehr günstig ist. Wenn wir schon beim Thema sind: die sonstigen Preise sind ein Horror! Ich will jetzt nicht auf die Details eingehen, aber es ist echt schlimm. Nachdem Essen haben wir noch kurz mit ein paar anderen Studenten geplaudert und ich bin dann wieder nach Hause gefahren. Da war dann auch mein Gastvater zu Hause und ich habe mich auch mit ihm etwas unterhalten. Dann habe ich gleich meinen WLAN Router angeschlossen und kann jetzt gemütlich aus meinem Bett diesen Artikel schreiben. Er hat sich über den Router auch sehr gefreut, denn damit konnten sie das lange Netzwerkkabel, vom Arbeitszimmer ins Wohnzimmer, entfernen und auch mit ihrem Notebook gemütlich surfen - Technik verbindet!

Jetzt werde ich mir noch irgendein Video anschauen und dann mal gemütlich ausschlafen und schauen was der morgige Tag so bringt.